Im September war es soweit – die kleine und die große Lara haben Hannover verlassen.
Unser Abschied wurde gebührend gefeiert und der Neuanfang in der großen weiten Welt ist zwar nicht leicht, aber doch nur eine wundervolle Herausforderung mehr auf unserem Weg.

Ich hatte mir eine Liste gemacht was ich noch vor unserem Umzug machen will, aber so einiges ist auf der Strecke geblieben. Damit ich sie beim nächsten Besuch in der Heimat nicht vergesse, schreibe ich sie hier mit. Fortschritte und Ziele soll man ja bekanntlich nicht aus den Augen verlieren 😉

Foto von Lara

Was ich in Hannover noch tun nachholen will
• Eine Abschiedsparty geben
• Künefe bei Baba essen
• Meine Patentante zum Kochen einladen
• Mit meiner Lieblingsnachbarin trinken
• Meinen Eltern ein Dankeschön-Geschenk machen
• Ein Cenchri-Shooting machen
• Den Handbäcker leer kaufen
Sapoleins Fenster putzen
• Dobermann-Schooting machen
• Spieleabend mit einem Asta- und einem Parteifunktionär
• Den Fahrstuhl im alten Rathaus benutzen
• Ins Historische Museum gehen
• Sofa-Dankeschön machen & ausliefern
• Den Flohmarkt besuchen
• DVDs fertig machen
• Lütje Lage trinken
• Mit Arne Paulsen zu der Eisdiele gehen

War nicht immer nur schön: Hannover. Foto von Lara

Der Abschied ging erstaunlich schnell und schmerzlos vonstatten. Auf einmal saß ich mit der letzten Fuhre Möbilierung im Transporter. Dennoch gab und gibt es vieles dass mir und auch der kleinen Lara an Hannover fehlt. Unsere neue Heimat ist schön, aber Hannover wird immer unser Zuhause sein – trotz Nazi-Killer-Polizisten am Bahnhof und den ihre Hunde anschreienden Punks davor.
Unser Hannover sah vor allem so aus:

Südstadt-Sonnenuntergang. Foto von Lara

Neben Mama, Papa, Bruderherz und den üblichen Verdächtigen fehlt mir auch die Südstadt-Hundecrew sehr. Ich hoffe Ihr und Eure Flauschmonster kommt gut zurecht. Macht den Geibelplatz für uns mit unsicher 🙂
Denkt mal an uns wenn Ihr in der Abendsonne diese Bild seht:

Nazarethkirche im Sonnenuntergang. Foto von Lara